Großes Dankeschön allen Einsatzkräften
Parchim. Gegen 12:37 Uhr kam die Entwarnung: Die kürzlich in der Regimentsvorstadt identifizierte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wurde vom Munitionsbergungsdienst Mecklenburg-Vorpommern (MBD MV) heute (2. Mai 2021) fachgerecht entschärft. „Es gab keine Komplikationen und lief alles nach Plan“, sagte Robert Mollitor, der Leiter des MBD MV. Bei dem Blindgänger handelt es sich um eine 150-Pfund-Mehrzweckbombe des Typs GP 150 lB T1.
Der um 10:00 Uhr in Kraft getretene 300-Meter-Sperrkreis konnte somit aufgehoben werden und die rund 300 Einwohnerinnen und Einwohner anschließend wieder in ihre Wohnungen bzw. Häuser zurückkehren.
„Ein großes Dankeschön gebührt natürlich dem Entschärfungsteam vom Munitionsbergungsdienst des Landes“, zeigte sich Bürgermeister Dirk Flörke erleichtert, „allen voran dankt die Stadt Parchim den beiden Sprengmeistern Bernd Rohde und Frank Treichel sowie dem Leiter Robert Mollitor.“
Insgesamt waren rund 120 Fachkräfte im Einsatz, darunter die Feuerwehr, Polizei, das Deutsche Rote Kreuz und der Rettungsdienst. „Bei allen, die heute mitgeholfen haben, diese Situation zu meistern, möchte ich mich recht herzlich bedanken“, betonte der Rathauschef. „Ein großer Dank gilt auch den Anwohnerinnen und Anwohnern, die ihre Wohnung verlassen mussten, für ihre Geduld und ihr Verständnis sowie den vielen helfenden Händen im Hintergrund.“