Annerkennung der Stadtentwicklungspolitik
Parchim. Die Kreisstadt Parchim ist das Denkmal des Monats Januar 2022. Diese Auszeichnung, vergeben durch das Landesamt für Denkmalpflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern, würdigt nun die zielgerichtet strategische Stadtentwicklungspolitik der letzten Jahre, mit der zahlreiche Gebäude in der Stadt erhalten und erlebbar gemacht wurden. Jüngstes Beispiel ist hier sicherlich das komplett sanierte Quartier um das Parchimer Giebelhaus.
So schreibt Dr. Jan Schirmer vom Landesamt für Denkmalpflege in seinem Beitrag: „Volkskundlich und sozialgeschichtlich stellen die Fachwerkbauten der Stadt Parchim in ihrem Erscheinungsbild somit eine Besonderheit unter den Landstädten Mecklenburgs dar.“
Auch für die Besitzer der einzelnen Gebäude stellt die Auszeichnung eine tolle Anerkennung dar, die auch Bürgermeister Dirk Flörke gewürdigt wissen möchte: „Die private Initiative und die finanziellen Anstrengungen unserer Bauherren für den Erhalt denkmalwürdiger Gebäude können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Viele solcher Denkmale werden zunehmend als wichtige Imagefaktoren für Standortentscheidungen der Wirtschaft und als Alleinstellungsmerkmal in der Konkurrenz der Städte untereinander betrachtet.“
Um aus dem Schatz, den die Parchimer Altstadt birgt weiteren Nutzen zu ziehen, geht es nun an die Aufnahme in den bei Touristen sehr beliebten Verbund der Deutschen Fachwerkstraße.
Einen guten Einblick zu den Erfolgen aus 30 Jahren Stadterneuerung der Kreisstadt gibt folgende Homepage der Stadt Parchim: hier
Der Artikel des Landesamtes für Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern: hier